Ausbildung im holzbefeuertem Brandschutzcontainer
Autor:Konrad Hasch --- Veröffentlicht am: 19.07.2007Bericht:
Erfolgreiche Woche in der Atemschutzfortbildung Der Kreisfeuerwehrverband Würzburg mietete den Brandübungscontainer für eine Woche. Die Versicherungskammer Bayern als „Partner der Feuerwehr vor Ort“ und der Landes-feuerwehrverband Bayern ermöglichen diese Aktion „Feuer bekämpfen“. Die Nutznießer dieser Heißausbildung waren diesmal die Feuerwehren des Bezirks Süd und Nord-Ost des Landkreises Würzburg. Auf dem Gelände der Recyclinganlage der Erd-und Pflasterbaufirma Dieter Schmitt an der WÜ 4 zwischen Bergtheim und Erbshausen gelegen, fand man ideale Bedingungen für die Übungseinrichtung zur Brandbekämpfung. In den 5 Tagen beginnend am Montag, den 16.07.07 wurden 64 Atemschutzgeräteträger, darunter auch die Feurwehr Estenfeld mit 2 Trupps (Scheuring Steffen und Hasch Konrad / Pappenroth Benedikt und Reisingr Johannes) durchgeschleust. Doch bevor das Feuer im Container entzündet wurde, erfolgt die theoretische Unterweisung im Feuerwehrhaus Bergtheim. Den Teilnehmern wurden die Grundlagen der Verbrennung, Entstehung der Pyrolyse, der Brandverlauf, Strahlrohrtechnik, die PSA für die Brand-bekämpfung sowie der Ablauf bei der Containerübung vermittelt. Danach ging’s zur Übung in die Recyclinganlage. Auch hier waren die beiden Trainer bemüht den Teilnehmern die Vorteile und Handhabung von Hohlstrahlrohren praktisch zu vermitteln.Bevor die Teilnehmer den Container betraten, wurde ein Sicherheitscheck durchgeführt. Nach dem Einhängen der Spanplatten an der Decke und in den Seitenwänden wurde das Initialfeuer mit Brandbeschleuniger entzündet. Die Entstehung eines Zimmerbrandes, die ersten Anzeichen einer Rauchgasdurchzündung und deren Bekämpfung und die dabei entstehende physische und psychische Belastung durch Rauch und Wärme und das Erkennen der Wirkungsweise der Schutzkleidung waren Inhalte der Heißausbildung. Phasen des Brandverlaufs, Anzeichen gefährlicher Zustände, die Grenzen und Erleben der Schutzkleidung, die daraus resultierende persönliche Grenze der Wärmebelastung, die richtige Dosierung von Löschwasser (Strahlrohrtechnik) und die Gefahren des Wasserdampfes wurden durch die Trainer voll erreicht. In der Nachbereitung der beiden Trainer waren die Schwachpunkte der Ausrüstung teilweise zu sehen und die Begeisterung für diese Art der Fortbildung zu spüren. Abschließend ist festzustellen, dass das vorgegebene Ausbildungsziel erreicht wurde. Quelle: KVF-Würzburg, Text: KBI B.Kiesel
Details:
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