Autor:Konrad --- Veröffentlicht am: 25.11.2005

Bericht:
Am Freitagabend wurden um 18:48Uhr von der Feuerwehrleitstelle die FW Estenfeld, der HVO Estenfeld, FW Kürnach und das 49/1 der BF Würzburg zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn 7 alarmiert. "2 Person eingeklemmt" konnte man aus der Alarmdurchsage heraushören. Estenfeld rückte kurz darauf bis auf das LF8 komplett aus. Während der Anfahrt der Rettungskräfte wurden weiter Informationen per Funk mitgeteilt. So wurde gemeldet dass ein PKW unter einen LKW aufgefahren sei.
Als die ersten Feuerwehrfahrzeuge an der Einsatzstelle eintrafen befanden sich LKW sowie der PKW, der mit der Front in das Heck des Anhängers gefahren war, verkeilt auf dem Standstreifen. Der Fahrer des Pkws war noch im Innenraum "eingeklemmt" während der Beifahrer auf dem Standstreifen herum irrte. Die Tür, die nur verkeilt war, konnten Kameraden mit der Hand öffnen und so den Fahrer befreien. Unterdessen kümmerten sich das Rettungsdienstpersonal und ein Notarzt um die beiden PKW Insassen, die nach der Befreiung im Rettungswagen stabilisiert wurden und zur weiteren Behandlung in eine Würzburger Klinik gebracht wurden.
Die Batterie des Personenkraftwagens wurde abgeklemmt und ein Abschleppdienst von der Polizeistreife, die den LKW Fahrer zuvor befragt, angefordert. Der LKW dürfte seine Fahrt nicht fortsetzen, da seine Rück- und Kennlichter nicht mehr funktionstüchtig waren. Die FW Kürnach und Estenfeld rückten von der E-Stelle ab. Die Feuerwehr Estenfeld gab dem LKW Geleitschutz zur nächsten Werkstatt der nur unter diesen Umständen fahren durfte. So wurde dem LKW dieser bis in eine große Estenfelder LKW Werkstatt gewährt.
Die Feuerwehr Estenfeld meldete sich um 20.15 Uhr wieder vollständig im Gerätehaus ein.

Auch diesmal wurde schnell Hilfe am nächsten geleistet und alle kehrten Gesund zurück!