Bericht:
Tödlicher VU auf alter B19 zwischen Mühlhausen und Unterpleichfeld
Um 19.02 Uhr wurde für die Feuerwehr Estenfeld Alarm ausgelöst. Der Durchsage konnte man folgendes entnehmen: "Alarm für Estenfeld B19 Anschlussstelle A7 Verkehrsunfall, näher Angaben folgen",
Kurze Zeit später rückten die alarmierten Feuerwehren zur Einsatzstelle aus.
Bei der Anfahrt wurde die Einsatzstelle genauer beschrieben. "VU mit einer Person eingeklemmt, vermütlich brennt PKW!", wurde als neue Durchsage durch die Leitstelle geäußert. Hierbei stellte sich auch heraus, dass sich die Einsatzstelle 1km vor Unterpleichfeld befindet. Daraufhin wurde die FW Unterpleichfeld nachalarmiert.
Nachdem sich die Feuerwehren einen Überblick über die dortige Lage verschaffte, meldeten sie: "Verkehrsunfall mit 2 beteiligen PKWs, Rauchentwicklung jedoch ohne Brand, 2 Personen eingeklemmt" an die Einsatzzentrale.
Um die Rettungsmaßnahmen nicht unnötig zu behindern, wurden beiden Fahrbahnen komplett gesperrt.
Im Verlauf des Einsatzes stellte sich heraus, dass nicht 2 sondern 3 Personen eingeklemmt waren. 1 Person ist noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen erlegen. Daraufhin wurde ein Sachverständiger zur genauen Ermittlung des Unfallhergangs hinzugerufen.
Pressebericht Polizei Unterfranken:
Kurz nach 19.00 Uhr ereignete sich dann auf der B 19 bei Unterpleichfeld der nächste schwere Verkehrsunfall. Auf gerader Strecke hatte ein 39-Jähriger, der mit seinem Opel von Würzburg kommend in Richtung Unterpleichfeld unterwegs war, zwischen der Mühlhausener und der Kürnacher Abfahrt (Straßenverlauf der „alten B 19“) eine Fahrzeugkolonne überholt. Dabei hatte er augenscheinlich einen entgegenkommenden Peugeot übersehen und war auf der Gegenfahrbahn frontal mit diesem zusammengestoßen.
Die Wucht der Kollision war so groß, dass alle Insassen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt wurden. Der Peugeot wurde komplett herumgeschleudert und kam entgegen seiner Fahrtrichtung im Straßengraben zum Liegen. Nur unter Einsatz der Rettungsschere konnten die Feuerwehren aus Estenfeld, Kürnach und Unterpleichfeld die Schwerstverletzten aus den total zerstörten Pkw befreien.
Für den 39 Jahre alten Würzburger kam jede Hilfe zu spät. Er konnte nur noch tot aus seinem Corsa geborgen werden. Sein 54-jähriger Beifahrer, ebenfalls aus Würzburg, und der 41 Jahre alte, aus dem Landkreis Würzburg stammende Fahrer des Peugeots, kamen nach einer ersten Behandlung in Würzburger Krankenhäuser. Beide hatten lebensgefährliche Verletzungen erlitten.
Am Unfallort war ein Großaufgebot an Rettungskräften im Einsatz. Die Rettungsleitstelle hatte zwei Notärzte und sieben Rettungswagen entsandt. Auf Anordnung einer Staatsanwältin, die sich direkt an der Unfallstelle informierte, wurde auch ein Sachverständiger hinzugezogen. Bis zum Abschluss der Unfallaufnahme musste die Bundesstraße bis 22.00 Uhr vollständig gesperrt werden. Neben den Bergungsarbeiten unterstützten die rund 45 Floriansjünger die Polizei auch bei der Ausleuchtung der Unfallstelle und örtlichen Umleitung des Verkehrs.
Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Polizeiinspektion Würzburg-Land. Zeugen dieses schweren Unfalls werden gebeten, sich zu melden. Hinweise werden unter Tel.-Nr. 0931/457-1630 entgegen genommen.
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Video zum Unfall auf Radio Gong unter:
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Siehe auch Feuerwehr Unterpleichfeld:
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Anzahl Einsatzkräfte Estenfeld: | 13 | ||||
Alarmiert um: | |||||
Zurück in der Wache: | |||||
Fahrzeuge (FFW-Estenfeld): |
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Ausgerückte Kräfte (Gesamt): |
FFW Estenfeld HVO-Estenfeld (Malteser Hilfsdienst) Abschleppdienst FFW Güntersleben FFW Unterpleichfeld Rettungshubschrauber (Christoph 18) |
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Einsatzdauer: | 2,5 Stunden | ||||
Bilder: |
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